DIE DREI PHASEN DER HEILUNG IN DER CHIROPRAKTIK

Wir unterscheiden drei Behandlungsphasen, die die Intensität der Therapie bestimmen. Für eine nachhaltige Gesundheit empfehlen wir regelmäßige chiropraktische Anwendungen – idealerweise bereits in jungen Jahren.

1. Präventive Phase – VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN

In dieser Phase können wir Beschwerden vor deren Entstehung erkennen und frühzeitig verhindern. Wir behandeln sie im ein- bis zweimonatigen Rhythmus, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten.

2. Symptomatische Phase – SCHRITT ZUR GENESUNG

Viele Patienten kommen in dieser Phase, wenn bereits Symptome wie Schmerzen auftreten. Wir analysieren die Ursachen und entwickeln einen individuellen Therapieplan, welcher in der Regel eine Sitzung pro Woche umfasst.

3. Der Prozess der Wiederherstellung – HEILUNG BRAUCHT ZEIT

In dieser Phase sind die Schmerzen bereits abgeklungen, doch der Heilungsprozess ist noch nicht vollendet. Hier sehen wir unsere Patienten in der Regel vierzehntägig bis monatlich. Nach Abschluss der Heilung kehren wir zur präventiven Phase zurück.

Bei Rückenschmerzen zählt die Chiropraktik zu den wichtigsten Behandlungsmethoden überhaupt.

Aber auch andere Schmerzen und Funktionsstörungen des menschlichen Körpers werden durch die Chiropraktik therapiert.

Fehlstellungen in den Gelenken und Blockaden werden durch gezielte, sanfte chiropraktische Handgriffe behoben.

Unsere chiropraktischen Techniken sind weitestgehend angelehnt an die amerikanische Chiropraktik.

Bei Rückenschmerzen zählt die Chiropraktik zu den wichtigsten Behandlungsmethoden überhaupt.

Aber auch andere Schmerzen und Funktionsstörungen des menschlichen Körpers werden durch die Chiropraktik therapiert.

Fehlstellungen in den Gelenken und Blockaden werden durch gezielte, sanfte chiropraktische Handgriffe behoben.

Unsere chiropraktischen Techniken sind weitestgehend angelehnt an die amerikanische Chiropraktik.

Die Chiropraktik eignet sich neben der Behandlung lokaler Beschwerden und Schmerzen des Bewegungsapparates auch zur Therapie anderer Erkrankungen.

Einige Beispiele:

  • Hexenschuss, Lumbalgien, Ischias, Neuralgien

  • Diffuse Rückenschmerzen

  • Schulter-Arm-Syndrom

  • Beinlängendifferenz (nicht pathologisch), Beckenschiefstand

  • Golf- und Tennisarm

  • Knieprobleme

  • Hüftbeschwerden

  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, funktionelle Gleichgewichtsstörungen

  • Schmerzen in der Kaumuskulatur, Kiefergelenkfehlstellungen, Zähneknirschen

  • Atmungsstörungen, Brustraumschmerz, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen

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Häufig gestellte Fragen

Die häufigsten Gründe warum Menschen zur Chiropraktik gehen, sind Bewegungseinschränkungen, Gelenkbeschwerden, Verspannungen (v.a. im Schulter- und Nackenbereich), Fehlhaltungen und natürlich Rücken- und Gelenkschmerzen. Die Behandlung kann aber auch bei Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, Atmungsstörungen und Verdauungsproblemen effektiv helfen.

  1.  Vereinbaren Sie einen Untersuchungs- und Behandlungstermin mit uns.
  2.  In der ersten Sitzung erheben wir Ihre Krankengeschichte in Form einer Anamnese, führen orthopädische und neurologischen Tests durch, sowie spezielle chiropraktische Untersuchungen an Wirbelsäule und Gelenken.
  3. Wir besprechen gemeinsam, welche Ursachen den jeweiligen Beschwerden zugrunde liegen und entwickeln ein auf Sie abgestimmtes individuelles Therapiekonzept.

Der erste Beratungstermin dauert ca. 1 Stunde inkl. gründlicher Anamnese. Die Krankengeschichte wird ausführlich betrachtet, um mögliche Vorerkrankungen zu berücksichtigen.

Für die Folgetermine können Sie entsprechende weniger Zeit einplanen, da die Erstanamnese wegfällt und auch die Therapiebesprechung in der Regel deutlich kürzer ausfällt, als beim Ersttermin.

Bei Subluxationen und Beckenschiefständen die älter als 3 Wochen sind muss Ihr Körper wieder „lernen“ gerade zu bleiben! In der Regel empfehlen wir mindestens 3 Behandlungen, um ein nachhaltiges Behandlungsergebnis zu erzielen. Je nach Befund und Patient können aber auch mehr oder weniger Behandlungen notwendig sein, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen.

Die Behandlungen sollten einmal (bei akuten Schmerzzuständen bis zu zweimal) pro Woche stattfinden.

Sollte nach 3 Behandlungen keinerlei Verbesserung der Beschwerden erfolgen, empfehlen wir zunächst weitere diagnostische Maßnahmen (Röntgen, MRT, Ultraschall etc.) ggf. von ärztlicher Seite.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie stark und wie lange war der Nerv durch eine Subluxation (Blockade) eingeklemmt? Liegt bereits eine Nervenentzündung vor? Wie stark ist die Muskulatur angespannt?

Die erste, häufigste und beste Möglichkeit ist, die Schmerzen / Ausfälle sind spontan verschwunden oder zumindest deutlich geringer.

Bei der zweiten Möglichkeit kann es nach der Behandlung zunächst auch zu einer Beschwerdezunahme und/oder muskelkaterähnlichen Schmerzen kommen. Diese klingen in der Regel nach ca. 1 – 3 Tagen ab.

Dieses Phänomen nach den ersten Behandlungen ist völlig normal und ist in der Regel spätestens nach 3 Tagen verschwunden.

Fahren Sie nicht unmittelbar nach der Behandlung mit dem Auto. Gehen Sie erst 15 Minuten langsam spazieren. Hören Sie auf Ihren Körper, und gönnen sie sich am Behandlungstag ausreichende Ruhe und Schonung. Relaxen sie damit sich der Nerv beruhigen kann und die Muskulatur wieder entspannt. Für ihr Empfinden spielt es keine Rolle, ob der Nerv eingeklemmt war oder „nur“ noch ihre Muskulatur verspannt ist. Meiden sie schwere Tätigkeiten, und vor allem Rotationssportarten (Tennis, Golf, Volleyball etc.) sollten am Behandlungstag vermieden werden.

Röntgen- CT-, MRT-Bilder, Arztbriefe und Berichte und den ausgefüllten Anamnese- und Aufklärungsbogen (sofern Du ihn bereits vorab bekommen hast).

Hierzu gibt es unterschiedliche Studien, hier ein Beispiel:

Statistisch liegt die Wahrscheinlichkeit einer ernsten Komplikation:
zwischen 0,0000025 % (1:400.000) und etwa 0,00000017 % (1:5.800.000)

Die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Komplikation liegt bei:
ca. 0,00000066 % (1:1.500.000)

Schlaganfallrate bei HWS Behandlungen:
ca. 0,0000005 % (1:2.000.000)

Zum Vergleich:

Komplikationsrate durch die Einnahme von NSAR-Schmerzmitteln (z.B. Ibuprofen oder Diclofenac) in den USA:
0,4 %

davon tödlicher Verlauf durch Magen-Darm-Blutungen:
0,04 %

Es gibt keine besondere Kleiderordnung, wobei bequeme Kleidung und funktionelle Unterwäsche empfehlenswert sind.

Ersttermin: circa 115 Euro
(Ausführliche Anamnese, körperliche Untersuchung, funktionelle Untersuchung, Aufklärungsgespräch und Therapiebeginn, Erstjustierung)

Folgebehandlung: circa 55 Euro

Die Kosten einer chiropraktischen Behandlung werden nur bei besonderer Dringlichkeit von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Laut SGB V § 11 (6) können die Kosten in Ausnahmefällen rückwirkend von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung erstattet werden. Es handelt sich bei unseren Behandlungen daher um eine reine Selbstzahlerleistung.

Sie können sich jedoch auch bei einer privaten Krankenkasse zusätzlich für solche Leistungen versichern. Hierzu informieren Sie sich bitte zuvor direkt bei Ihrem Versicherer. Wir stellen unsere Rechnungen nach der GebüH aus.

Private Krankenkassen, Beihilfen oder Zusatzversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten einer chiropraktischen Behandlung. Auch die Beihilfestellen (Beamte und Post) erstatten die Kosten anteilig.

Wir sind für Sie da!

Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

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